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Die Konvention über die Biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity, CBD) ist ein internationales Umweltabkommen. Sie wurde 1992 anlässlich der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro von über 150 Staaten unterzeichnet. Die CBD strebt den umfassenden Schutz der biologischen Vielfalt weltweit an.

Um den Ländern bei der Umsetzung des Protokolls zu helfen, wurde eine Plattform zum leichteren Austausch von Informationen bezüglich der CBD eingerichtet. Deutschland hat die Konvention über die biologische Vielfalt am 12. Juni 1992 unterzeichnet und am 21. Dezember 1993 rechtskräftig bestätigt. Die Ziele der Konvention sollen mithilfe von zwei völkerrechtlich verbindlichen Abkommen umgesetzt werden. Das 2003 in Kraft getretene Cartagena-Protokoll regelt den grenzüberschreitenden Verkehr von gentechnisch veränderten Organismen.

Schon gewusst?
  • Die Hauptziele der CBD:
    - der Erhalt der biologischen Vielfalt, ihre nachhaltige Nutzung und 
    - der gerechte Vorteilsausgleich aus der Nutzung der biologischen Vielfalt. 
  • Das 2010 formulierte Nagoya-Protokoll trat 2014 in Kraft und setzt einen rechtlich verbindlichen Rahmen für den Zugang zu genetischen Ressourcen und gerechtem Vorteilsausgleich.

Conference of the Parties - COP

Die COP ist die Vertragsstaaten-Konferenz der Konvention über die biologische Vielfalt, welche alle 2 Jahre stattfindet. Sie ist das steuernde Gremium der Konvention und treibt die Ausführung der Konvention durch Entscheidungen bei den regelmäßigen Treffen voran. Die COP hat die Aufgabe die Umsetzung der Konvention jetzt und in der Zukunft sicherzustellen. 

Wir helfen Ihnen gerne weiter!

OroVerde - Die Tropenwaldstiftung
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