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"Tropen-Wald-Schokolade - Hoffnung für den Regenwald", so heißt die neue Ausstellung, in der das OroVerde-Projekt "Mit Bio-Schokolade den Regenwald retten (Honduras)" vorgestellt wird. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Schokoladenmuseum Köln, einem langjährigen Partner von OroVerde, der das "Schokoladenprojekt" mit Spenden und Aktionen aktiv unterstützt.

Im Zentrum der Ausstellung, die bis Mai im Schokoladenmuseum Köln besichtigt werden kann, steht der Regenwald. Die riesigen Wälder rund um den Äquator haben unzählige Funktionen. Sie haben Einfluss auf das Klima, sie sind wichtig für die Artenvielfalt und sie sind die Heimat des Kakaos. Damit sind sie unverzichtbar für Schokolade.

Es ist also auch für Naschkatzen äußerst wichtig die Vernichtung des Regenwaldes zu stoppen, seinen Fortbestand zu sichern und den Menschen, die mit und von ihm leben, eine Perspektive zu geben. Die Ausstellung zeigt, was es im Regenwald zu entdecken gibt, in welcher Gefahr er sich weltweit befindet und was zu seinem Schutz getan werden kann.

Ein Schokoladenautomat sammelt Spenden für den Regenwaldschutz

Bereits seit Anfang März 2012 unterstützt das Schokoladenmuseum die Arbeit von OroVerde kontinuierlich mit Spenden. So können die Besucher an einem historischen, rund 120 Jahre alten Automaten, Schokolade kaufen wie anno dazumal. Mit 25 Cent je verkaufter Tafel unterstützt das Schokoladenmuseum die Arbeit der Tropenwaldstiftung OroVerde im Patuca-Nationalpark in Honduras. Zur Ausstellungseröffnung übergab Geschäftsführerin Gerburg Klara Imhoff nun einen Scheck über 11.000,00 € an Dr. Volkhard Wille, Vorstand der Tropenwaldstiftung.

Mit dem Geld wird das Engagement von OroVerde vor Ort gefördert. Der Nationalpark Patuca im Osten von Honduras ist für zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten die wichtigste Verbindungsbrücke im mittelamerikanischen Regenwaldkorridor. Er gilt als weltweit herausragender „Hotspot der Artenvielfalt“. Hier sind Harpyie, Puma und Tukan zu Hause. Doch durch Armut, fehlende Einkommensalternativen und mangelnde Bildung wird der einzigartige Regenwald in Patuca mehr und mehr zerstört. Die Arbeit der Tropenwaldstiftung trägt dazu bei, diesen Prozess aufzuhalten. Sie unterstützt die Bauern ihren Kakao anzubauen, zu verarbeiten und zu vermarkten. So wird kein weiterer Regenwald gerodet und den Menschen ein alternatives Einkommen ermöglicht. Mehr zu dem Regenwald-Schutzprojekt in Honduras und dazu, wie Sie mit einer Spende helfen können, erfahren Sie hier.

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