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OroVerde und dieWelthungerhilfe bilden eine Kooperation: zum Schutz des einzigartigen Alexander von Humboldt Nationalpark und zur Verbesserung der Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung.

Denn nur dort, wo die Menschen nicht Hunger leiden müssen, kann effektiver Tropenwaldschutz stattfinden.

Hurrikans bringen den Hunger
Extreme Naturereignisse wie Hurrikans treten immer häufiger auf. Allein im Jahr 2008 fegten drei Hurrikans über Kuba hinweg. Diese zerstörten Dörfer, vernichteten die Ernten, machten Straßen unpassierbar. Besonders hart hat es die Familien in den Dörfern rund um den Alexander von Humboldt Nationalpark getroffen. Die Menschen hungern. Auf den Märkten gibt es schon lange nicht mehr viel zu kaufen.

Es fehlt am Nötigsten!
Um auch in Krisenzeiten mit ausreichend Nahrung versorgt zu sein, ist der eigene, lokale Anbau von Getreide, Gemüse und Obst unabdingbar für die Menschen. Zudem mangelt es den Bauern am Wissen, wie sich eine naturverträgliche Anbauweise ertragreich umsetzen lässt. Das führt auch im Nationalpark zu Rodungen, um Felder anzulegen. Doch nach kurzer Zeit erodiert der Boden und wird unfruchtbar.

Wiederaufforstung verhindert Erosion
Die komplett abgeholzten Flächen haben nur einen dünnen Oberboden. Heftige Regengüsse lassen Erosion und Schlammlawinen entstehen,  die ganze Regionen verwüsten. Damit der Boden dauerhaft stabilisiert wird, ist es hier wichtig neue Bäume  anzupflanzen.

Naturverträgliche Landwirtschaft macht satt!
Auf freien Ackerflächen fällt die Ernte leichter einemHurrikan zum Opfer.  Agroforstsysteme, also Felder unter Naturwaldbäumen, werden durch die Bäume besser geschützt und ermöglichen so  eine größere Ernährungssicherheit. DerWald bleibt erhalten. Um dieses Wissen über nachhaltige Landwirtschaft zu vermitteln, müssen Schulungen für die lokale Bevölkerung angeboten werden.

Unsere Ziele
Mit Ihrer Unterstützung wollen wir langfristig die tropischenälder im Nationalpark sichern - zum Erhalt der Biodiversität, zum Schutz  des Trinkwassers und zur Stabilisierung des Klimas.  Wir wollen die Lebensumstände  der Menschen verbessern und eine zuverlässige Ernährung durch nachhaltige Landwirtschaft schaffen.

Unsere Maßnahmen:

  • Wiederaufforstung der erodierten Flächen.
  • Kauf von Baumaterial undWerkzeug für die Entwicklung einer naturverträglichen Landwirtschaft.
  • Schulungen zu nachhaltigen und waldschonenden Anbaumethoden, z. B. durch Agroforstsysteme.
  • Entwicklung von alternativen Einkommensquellen, wie zum Beispiel Ökotourismus.
  • Unterstützung bei der Beantragung von staatlicher Förderung für Umweltleistungen, wie zum Beispiel Bodenschutzmaßnahmen.

Mit Ihrer Unterstützung schließen wir den Reißverschluss und retten den Regenwald!

Für 50€ kann eine Fläche von einem Hektar wieder mit Bäumen bepflanzt werden. Für 115 € kann eine Familie Schulungen über nachhaltige Landwirtschaft besuchen, Werkzeug und Material kaufen und somit ihre Lebensgrundlage auch in Krisenzeiten sichern.

Helfen Sie mit!

 

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