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Der Name Guatemala bedeutet in der Mayasprache Nahuatl „Land der Bäume“. Heute ist jedoch nur noch ein Drittel des Landes mit Regenwald bedeckt. Der Lebensraum von seltenen Arten wie dem Quetzal, Jaguar oder Tapir ist akut bedroht. In 3 Projektregionen arbeitet OroVerde daran, den Regenwald zu regenerieren und mit Einführung nachhaltiger Nutzungsformen langfristig zu schützen. Das gelingt, weil OroVerde mit den Menschen vor Ort zusammenarbeitet und sie an den Erfolgen des Regenwaldschutzes direkt beteiligt sind. Fortschrittliche Ideen aus diesen Pilotprojekten werden mittlerweile sogar über Landesgrenzen hinweg ausgetauscht, z.B. mit Fachleuten aus der Dominikanischen Republik.

Die Arbeit von OroVerde zeigt Wirkung: über 240 ha Wald wurden im letzten Jahr regeneriert, mehrere hundert Hektar stehen bereits unter Schutz. Allein in der Region um den Izabal-See im Osten Guatemalas wachsen in 82 Baumschulen Setzlinge für neuen Regenwald und artenreiche Agroforstsysteme. Über 570 Familien freuen sich über sauberes Wasser dank Wasserversorgung und Wasserfiltern. Über 300 Hausgärten bringen frisches Gemüse und Obst auf den Tisch und den Familien manchmal sogar ein kleines Zusatzeinkommen. Es ist toll zu sehen, wie motiviert sich die Menschen vor Ort an den Schutzmaßnahmen beteiligen. Und die Arbeit geht weiter! 

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