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Jährlich werden Millionen Hektar Wald gerodet, um den weltweiten Hunger nach Energie und Rohstoffen zu befriedigen. Auch in Ecuador sind die noch verbliebenen Regenwälder bedroht, denn unter ihnen verbergen sich große Ölreserven. Inzwischen aber gibt es in dem südamerikanischen Andenstaat lokale und auch internationale Initiativen, die sich gegen den Raubbau an der Natur wehren. Eingebettet in Landschaftsaufnahmen einer einzigartigen Fauna und Flora, stellt die Dokumentation „Der große Deal“ einige dieser Organisationen und ihre Arbeit vor.

Rund 30 Prozent der Landoberfläche der Erde sind von Wäldern bedeckt. Doch jährlich fallen Millionen Hektar Wald der Gier nach Öl, Edelhölzern und Gold zum Opfer. Auch im südamerikanischen Andenstaat Ecuador sind die noch verbliebenen Waldflächen bedroht. Die Dokumentation begibt sich auf eine Spurensuche nach den Gründen dieser Zerstörung. Dabei stößt das Kamerateam auf wehrhafte und kluge Initiativen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Wälder aktiv zu schützen.

Im Tiefland des Amazonas agiert die inzwischen weltberühmte Yasuni-Initiative, um den Yasuní, ein UNESCO-Biosphärenreservat und Lebensraum mehrerer indigener Völker, zu schützen und zu erhalten. Die indigenen Waldbewohner des Yasuní vom Volk der Kichwa und der Waorani haben Filmemacherin Christel Fomm in Zusammenarbeit mit dem Ethnologen Philip Gondecki gestattet, sie in ihrem Alltag und im Kampf zum Schutz der Natur zu begleiten.

Erstausstrahlung:
Montag, 3. September 2012 um 17.35 Uhr auf ARTE
(43min)

Wiederholungen:
Montag, 10.09.2012 um 08:55 auf ARTE
Montag, 17.09.2012 um 07:15 auf ARTE

Auch die Gemeinde Sarayaku im ecuadorianischen Amazonastiefland kämpft mit der Unterstützung von OroVerde für ihre Landrechte und gegen eine Ölförderung auf ihrem Land. Mehr zu dem Projekt finden Sie hier.

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