Am internationalen Tage der biologischen Vielfalt feiern wir den Artenreichtum! Besonders im tropischen Regenwald ist die biologische Vielfalt hoch. Leider sterben viele Arten schon aus, noch bevor sie entdeckt wurden: Forscher gehen von einer zweistelligen Zahl im Millionenbereich aus, von denen gerade mal 1,7 bis 2 Millionen Arten bekannt sind.

Von den Polkappen bis zum Äquator, wo sich die Tageslänge und die Temperatur über das Jahr kaum verändert, nimmt der Reichtum in der Tier-und Pflanzenwelt stetig zu. Der Regenwald bildet ein Ökosystem, in dem jedes Lebewesen eine Funktion erfüllt und von dem anderen Pflanzen oder Tieren abhängig ist. Diese Hotspots der Artenvielfalt sind lebensnotwendig für Mensch und Tier. Deshalb ist es so wichtig, die Regenwälder zu erkunden, aber vor allem zu schützen. Der Regenwald ist bekannt für seine biologische Vielfalt, denn er bietet unzähligen Tieren auf verschiedenen Stockwerken ein Zuhause: manche Bäume können über 60m hoch werden! In diese Höhen - wo so manch ein unbekanntes Tier jagt oder schläft, verirren sich nur wenige Regenwald-Forscher! Aber die Zahl der bekannten Tiere nimmt sichtbar ab. So ist der im Nationalpark Sierra del Lacondón in Guatemala lebende Jaguar genauso bedroht wie der Hellrote Ara. Auch auf der anderen Seite des Globus gibt es eine Fülle an biologischer Vielfalt: Das OroVerde-Projektgebiet im Regenwald des Raja-Ampat Archipels stellt den Rückzugsort von über 700 Vogel-und Säugetierarten dar; darunter eine Vielzahl von Paradiesvögeln, der endemische Tüpfelkuskus und das Baumkänguruh. Die biologische Vielfalt zu erhalten ist von großer Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht! Dieses Gleichgewicht zu schützen kann leichter sein als gedacht - schon der Kauf von Recyclingpapier ist ein erster Schritt! #BiologischeVielfalt 

Biologische Vielfalt entdecken und schützen:

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