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OroVerde-Mitarbeiter Elke Mannigel und Martin Baumann sind zurück von ihrer Projektreise auf Kuba: Die Landschaft ist noch gezeichnet von den Auswirkungen des Hurrikan Matthew, die Aufbauarbeiten im Nationalpark Alexander von Humboldt sind jedoch schon in vollem Gange. Durch das Auftreten solcher Extremwetterereignisse ist die Anpassung an die Folgen des Klimawandels akuter denn je. OroVerde erarbeitet vor Ort Möglichkeiten dazu.

Die beiden OroVerde-Mitarbeiter machten sich in der Provinz Guantanamo und insbesondere im Alexander von Humboldt-Nationalpark ein Bild von den Zerstörungen durch Hurrikan Matthew. Die Schäden an Infrastruktur und Vegetation sind nach wir vor unübersehbar, aber die Aufräum- und Aufbauarbeiten sind bereits weit fortgeschritten. Sogar die stark geschädigte Vegetation zeigt bereits erste Zeichen der Erholung.

Regenwaldschutz zur Anpassung an den Klimawandel

Solche Extremwetterereignisse werden sich aufgrund des Klimawandels in Zukunft häufen. In Gesprächen vor Ort wurden daher Möglichkeiten erarbeitet, wie man die Nationalparkverwaltung und die lokale Bevölkerung bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels unterstützen kann. Gesprächspartner waren die Projektpartner vor Ort und verschiedene Instanzen in Havanna.
So standen bspw. Treffen mit der Abteilung für Internationale Angelegenheiten des Umweltministeriums an. Außerdem sprachen Elke Mannigel und Martin Baumann noch mit dem Vizeminister für Umwelt, mit der deutschen Botschaft und mit der Behörde der Naturschutzgebiete in Kuba, um nur eine Auswahl zu nennen. Gesprächsstoff gab es aufgrund der recht aktuellen Ereignisse genug.
OroVerde wird sich weiterhin für den Schutz des Regenwaldes im Alexander von Humboldt-Nationalpark einsetzen und dabei auch den Fokus auf die Anpassungen an den Klimawandel legen.

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