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Das vor sieben Jahren abgeschlossene OroVerde-Projekt Virolín in Kolumbien schreibt weiterhin Erfolgsgeschichte.

OroVerde hatte mit Hilfe von Spendengeldern den Landkauf in den andinen Humboldt-Wäldern Kolumbiens finanziert. Dabei handelt es sich um ein außergewöhnliches Ökosystem mit vielen selten Tier- und Pflanzenarten, wie z.B. dem schwarzen Kolibri Virolin, der dem Projekt seinen Namen gab. Um diesen Lebensraum vieler endemischer und gefährdeter Arten vor der drohenden Zerstörung durch illegalen Holzeinschlag oder die wachsende landwirtschaftliche Nutzung zu bewahren, hatte OroVerde durch die Unterstützung zahlreicher Spender den Landkauf von 140 ha im Humboldt-Wald ermöglicht. Das Geld ging an die ortsansässige Fundacion Natura, die sich bis heute für den Schutz und Erhalt des „Tal des schwarzen Kolibri“ einsetzt.

 

Durch die Spenden wurde zudem ein Bauernhaus, das sich auf dem Gelände befindet, gekauft und in ein Besucherzentrum umgewandelt. In den letzten Jahren hat es sich zu einem wichtigen Forschungszentrum entwickelt, das jährlich Studierende und Forschergruppen vieler Universitäten anzieht. Daraus sind zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen hervorgegangen, die sich mit der Artenvielfalt des Parks, aber auch mit ökologischen Themen befassen. Dieses neue Wissen ist ein wichtiger Bestandteil für den weiteren Erhalt des Reservates. Auch die Umweltbildung und Aktivitäten zur Nachhaltigkeit werden weitergeführt, wodurch ein langfristiger Erfolg des Projektes gewährleistet ist.

 

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