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Botschaften verbreiten, junge Menschen erreichen – genau das will das „RAP 4 Rainforest“-Schülerprojekt. Damit Regenwald-Rap-Texte überhaupt entstehen können, müssen sich die Teilnehmer natürlich zuerst einmal inhaltlich mit dem Thema Regenwald beschäftigen. Ist die Grundlage geschaffen, geht es darum die Inhalte in einen Raptext umzusetzen. Deutsch, englisch oder türkisch – erlaubt ist, was die zukünftigen Zuhörer verstehen. Denn bei diesem Projekt geht es nicht allein um rappen. Das Projektziel ist: eine öffentliche Aufführung vor Publikum, bei der die Akteure der Rap-Kampagne zeigen können, was sie geleistet haben und was in ihnen steckt.

Warum eigentlich RAP als Medium der Umweltbildung?
Rap ist – neben Breakdance, Freestyle und Graffiti – eine der vier Kunstformen der Hip Hop-Bewegung. Und Hip Hop ist in – gerade an Hauptschulen. Hier identifizieren sich viele Jugendliche mit bekannten Hip Hop-Stars. Hip Hop steht für Respekt, Individualität, Gemeinschaft, Offenheit und Lernen. Wer sich dem Hip Hop verschreibt, verpflichtet sich diesen Werten. Beim Rappen geht es um eine intensive Beschäftigung mit Sprache. Es gilt Inhalte und Gefühle in Worte zu fassen und zu transportieren. Eine Fähigkeit, die im Berufsleben zwingend erforderlich ist und besonders für fremdsprachige Schüler eine Herausforderung darstellt.

Das von der RheinEnergieStiftung und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Pilotprojekt findet nun in Köln mit Jugendlichen der Hauptschule Hachenburger Straße statt. Projektstart ist im Februar diesen Jahres - im Juli werden wir Sie über die Ergebnisse informieren!

Mehr zum Projekt finden Sie hier.

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