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Pilotprojekt zur Implementierung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) an Haupt- und Realschulen, Zielgruppe benachteiligte Jugendliche

Mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt startet OroVerde ein neues Pilotprojekt, das das Thema Regenwald & Konsumverhalten an Jugendliche am unteren Rande der Gesellschaft tragen soll. Geplanter Start des Projektes ist der 1. September 2009. Derzeit werden noch Partner und Co-Finanzierer gesucht. Mit im Boot ist bereits Sabine Kügler, Autorin des Bestsellers "Das Dschungelkind", die selber im Regenwald aufgewachsen ist und der zudem die Probleme der Migration sehr vertraut sind. Zudem werden voraussichtlich die Milleuforscher der SINUS Sociovision aus Heidelberg das Projekt wissenschaftlich begleiten.

Zum Hintergrund des Projektes:

Schlagworte wie Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Regenwald, erneuerbare Energien oder umwelt- und gesundheitsbewusste Ernährung sind für 12 bis 17-jährige Schüler aus benachteiligten Strukturen eher Fremdworte. Den häufig etwas lernschwachen Jugendlichen fehlt offensichtlich der Bezug zum Thema.

 

Woher kommt das?

Ein Blick in die Umweltbildungslandschaft in Deutschland zeigt:

a. Die gängigen Umweltbildungsangebote richten sich v. a. an Kinder, nicht an Jugendliche. Umweltbildung gerade in der Altersphase der Pubertät, in der Werte und Zukunftsvisionen bei Jugendlichen in besonderer Weise hinterfragt und geprägt werden, sind selten.  Kein Wunder, fühlen sich die Gruppenleiter, die über Jahre eine sehr anspruchsvolle umweltpädagogische Arbeit mit Kindergruppen gestaltet haben, doch oft überfordert, wenn „ihre“ Kinder in die Pubertät kommen. Die Methoden, die für Kinder genau die richtigen sind, greifen in diesem Alter nicht mehr, einzelne Sachinteressen geraten in den Hintergrund, Wert- und Beziehungsfragen gelangen immer mehr in den Mittelpunkt.

 

b. Umweltbildung richtet sich vor allem an bildungsstarke Schichten.  Bildungsferne Zielgruppen werden nur selten angesprochen oder erreicht. Folglich rekrutieren bewusste Konsumenten sich noch vor allem unter den besser gebildeten, wie auch die SINUS-Milieustudien zeigen, die versuchen, die Konsumentengruppe der LOHAS (Lifestyles of Health and Sustainability) zu identifizieren . (Anmerkung: Hierbei ist natürlich noch mit zu berücksichtigen, dass  bildungsnahe Milieus zumeist auch höhere Einkommen zur Verfügung haben). 

 

Ein Blick in die 14. Shell-Jugendstudie weist bereits im Jahr 2002 in die gleiche Richtung. Die Studie macht vier Strömungen jugendlicher Wertewelten aus: die selbstbewussten Macher (Leistungselite), die pragmatischen Idealisten (Engagementelite), die zögerlichen Unauffälligen (Unsichtbare) und die robusten Materialisten (Aggressive). Die Bereitschaft zum sozialen und ökologischen Engagement ist bei den „pragmatischen Idealisten“ am höchsten ausgeprägt.  Sie sind verstärkt unter Gymnasiasten und Studierenden (36%) zu finden. „Angst wegen Umweltverschmutzung“ haben 73% der Idealisten, 68% der Macher, 57% der Unauffälligen und nur 51% der Materialisten.  Sieht man sich die einzelnen Beschreibungen der Strömungen an, wird auch hier ein Bildungsgefälle deutlich:

 

  1. Die selbstbewussten Macher (Leistungselite)
    Die Jugendlichen kommen aus der Mitte der Gesellschaft, verstehen sich als Leistungselite und stellen sich den Anforderungen ihrer Umwelt. Sie haben einen fordernden und fördernden Erziehungsstil im Elternhaus genossen und machen etwa ein Viertel der Jugendlichen aus. Sie sind unanfällig für Ideologien und bereit, sich einem Leistungswettbewerb zu stellen. Sie bewerten hohen Lebensstandard fast ebenso hoch wie soziales Engagement. <//span><//span><//span><//span><//span>
  2. Die pragmatischen Idealisten (Engagementelite)
    Die Jugendlichen entstammen dem Bildungsbürgertum. Sie verbinden Leistungsbewusstsein mit sozialem Denken und zeigen persönlich Engagement im sozialen, gesellschaftlichen und politischen Bereich. Auch sie machen ca. ein Viertel der Jugendlichen aus.<//span><//span><//span><//span><//span>
  3. Die zögerlichen Unauffälligen (Unsichtbare)
    Die Leistungsanforderungen in Schule und Beruf machen diesen Jugendlichen Probleme. Sie reagieren teilweise mit Resignation und Apathie und sehen skeptisch in ihre persönliche Zukunft. Sie zeigen eine passive Sympathie und Toleranz gegenüber den anderen Schwachen der Gesellschaft. Auch sie machen etwa ein Viertel der Jugendlichen in Deutschland aus.<//span><//span><//span><//span><//span>
  4. Die robusten Materialisten (Aggressive)
    Diese Jugendlichen reagieren auf schulische Leistungsanforderungen und ihre relativ geringen Chancen aggressiv, zeigen Ellenbogen, übertreten gesellschaftliche Regeln und verachten Randgruppen. Dieses Viertel der Jugendlichen unserer Gesellschaft demonstriert äußerlich Stärke und ist anfällig für politische Radikalisierung.<//span><//span><//span><//span><//span>

 

Bekanntlich sind Jugendliche und ihre Einstellungen Frühindikatoren für gesellschaftliche Entwicklungen. Will die Bildung für Nachhaltige Entwicklung den Nachhaltigkeitsgedanken in der Gesellschaft verankern, kann sie die bildungsferneren Strömungen nicht mehr vernachlässigen. Im Gegenteil: Die Umweltbildung muss Wege finden, auch benachteiligte Jugendliche zu erreichen, um in Zukunft einen breiten Rückhalt in der Gesellschaft zu finden. Denn wir reden hier nicht mehr von einer kleinen, gesellschaftlichen Randgruppe – fast man die „Unsichtbaren“ und die „Aggressiven“ zusammen, bilden sie die Hälfte der befragten Jugendlichen ab!

 

Die Zielgruppe: benachteiligte Jugendliche

Doch wer sind sie, die benachteiligten Jugendlichen? Wie sind sie aufgewachsen, wie denken sie, was sind ihre Probleme, aber auch ihre Bedürfnisse und Wünsche?

 

Mit der Veröffentlichung des zweiten Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung im Jahr 2005 wurde die besorgniserregende Situation von Kindern und Jugendlichen offenbar:

-          über 1,9 Millionen Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren in Deutschland leben auf Sozialhilfeniveau, das heißt in einem Haushalt, in dem Eltern vom ALG II leben, in dem das Mittagessen in einer Suppenküche zum Alltag gehört oder der Kauf von Winterschuhen zum Problem werden kann.

-          9 % eines Jahrgangs erreichen keinen Schulabschluss. Bei ausländischen Jugendlichen liegt der Anteil bei 19%.

-          Fast 11% der jungen Menschen unter 25 Jahren sind arbeitslos.

-          15% der Jugendlichen eines Jahrgangs haben keine Berufsausbildung. Bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund liegt der Anteil bei ca. 30%.

 

Zusätzlich belegt der Bericht den Zusammenhang zwischen niedrigem Einkommen, geringer Bildung und der Zunahme von Arbeitslosigkeit und Armut. Doch nicht nur der Armutsbericht, sondern auch die Ergebnisse der PISA-Studien im Auftrag der OECD haben ein weiteres Mal die

Abhängigkeit von Bildungschancen von der sozialen Herkunft in Deutschland dokumentiert.

 

 

Kinder und Jugendliche aus armen Familien gehen seltener zum Arzt als ihre Altersgenossen, essen weniger Gemüse und Obst, bekommen seltener Nachhilfeunterricht, lernen kein Instrument spielen und sind selten in außerschulischen Angeboten wie Sportvereinen oder auch Kunstkursen anzutreffen. Manche dieser Kinder und Jugendlichen leben in Haushalten, in denen die Erwachsenen seit langem von Sozialhilfe leben, morgens nicht mehr regelmäßig aufstehen und in Familien, in denen sich kaum jemand für die Leistungen in der Schule interessiert.

Man kann es auch so sehen: Jeder Jugendliche, der trotz alle dem morgens alleine aufsteht und zur Schule geht, der allem Desinteresse zum Trotz die Schulaufgaben macht und sich immer weiter bewirbt, ist eigentlich ein wahrer Held. Richten wir den Blick nicht auf die Defizite sondern auf die alttäglichen Leistungen, können wir sagen: ja, gerade benachteiligte Jugendliche haben Achtung und Anerkennung verdient.

 

 

Grundbedürfnis: Respekt

Unter Jugend versteht man in der westeuropäischen Kultur die Zeit zwischen Kindheit und Erwachsensein, also etwas zwischen dem 12. und 21. Lebensjahr.  Vor allem ein Bedürfnis drängt in dieser Phase in den Vordergrund: der Wunsch nach Anerkennung. Das Bedürfnis nach Respektiert-Werden – und zwar so, wie man ist und sich ausdrückt, also (auch wenn`s schwer fällt) mit Tattoos, Piercings oder auch der ungewöhnlichsten Bekleidung und Ausdrucksweise.

 

 

Wertschätzung und Respekt ist jedoch das, was benachteiligten Jugendlichen zumeist am Geringsten zu teil wird.

Klar: benachteiligte Jugendliche fallen oft „störend“ auf. Sie ecken an mit ihrem Verhalten, ihrem Aussehen, ihrem provozierenden Gehabe. Sie stören und lösen Widerstand aus, oder Empörung und manchmal sogar Angst: wie sie dasitzen, herumlungern oder sich gegenseitig anpöbeln.

Aber wie fühlt sich ein 16jähriger, der auf seine 60ste Bewerbung die 60ste Absage bekommen hat? Was für einen Traum vom Leben hat ein Jugendlicher, wenn er auf die Frage, was er später machen möchte, antwortet: „Ich werde Hartz IV“? Zu viele Jugendliche sehen einer Zukunft in einer Gesellschaft entgegen, die ihnen kaum Chancen bereithält, die sie oft nur als lästige Probleme und nicht als Zukunftspotenzial sieht, und die sie bisweilen am liebsten los wäre.

Zu viele Jugendliche müssen heute die Erfahrung machen, dass sie nicht gebraucht werden.

 

Und das, obwohl wir sie dringend brauchen: als (selbst-)bewusste Konsumenten, als Menschen, die sich für mehr Fairness und Gerechtigkeit einsetzen, als Treiber einer nachhaltigen Entwicklung. Wir brauchen sie: als wichtigen Teil unserer Gesellschaft. Auch diese jungen Menschen sind unser Zukunftspotential – und wir sollten alles dazu tun, sie in der Entwicklung ihrer Potentiale zu unterstützen.  

 

 

Weil wir es wert sind

„Weil wir es wert sind“ – der Slogan setzt voraus, sich selbst als wertvoll und nützlich erleben zu können. Genauso wie die Entwicklung eines gesunden Selbstvertrauens als Grundlage für Lernprozesse dieses  Selbst-Wert-Gefühl voraussetzt. Kindern und Jugendlichen mit geringem Selbstwertgefühl fällt das Lernen schwer – zu oft haben sie bereits verinnerlicht „ich kann das nicht“. Sie geben früher auf, manchmal schon bevor sie überhaupt begonnen haben. Was wiederum ihren Glaubenssatz bestätigt und „beweist“: ich bin zu dumm, zu ungeschickt, zu langsam, zu… .  Und schlimmstenfalls: ich bin kein wertvoller Bestandteil der Gesellschaft.

 

 

Ziel der (Umwelt-)Bildungsarbeit mit benachteiligten Jugendlichen muss es daher sein, den Teufelskreis der Nicht-Wertschätzung zu durchbrechen und sie in ihrem Selbstwert so weit zu stärken, dass sie sich an ihre eigene Entwicklung wagen können. 

Es geht darum, ihnen Mut zu machen, die eigenen Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten. Ihnen den Rücken zu stärken und Hilfestellungen zu geben, damit sie einen Schritt ins Offene und Neue wagen. Ihnen Rückhalt zu geben, dass sie ihre Kraft entwickeln und bewahren, um vorwärts zu gehen und den eigenen Weg zu finden. Sie fliegen zu lassen, wenn sie flügge sind. Aber auch sie aufzufangen und nicht fallen zu lassen, wenn der eine oder andere Flugversuch misslingen sollte.

 

 

Zugrunde liegt ein Menschenbild, das grundsätzlich in die Fähigkeiten und Kräfte, die in jedem Menschen lebendig sind, vertraut. Mögen diese auch verschüttet, behindert oder noch unentdeckt sein. Also ein Menschenbild, dass sich an Potentialen orientiert und davon ausgeht, dass Menschen darin unterstützt werden sollten, ihre individuellen Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten und so ihren eigenen, unverwechselbaren Platz in der Gesellschaft und im Miteinander zu finden.  Diese Unterstützung ist dort umso notwendiger und dringlicher, wo junge Menschen in ihrer jeweils eigenen Individualität den Erwartungen und Normen der Gesellschaft und der Wirtschaft nicht gerecht werden oder werden können: in den Schulen und sozialen Einrichtungen mit hohem Anteil benachteiligter Kinder und Jugendlicher.

 

 

Niedrigschwellig und auf hohem Niveau

Wie mache ich Selbstwert erlebbar? Zunächst ist es der Blick auf Augenhöhe. Die Angebote müssen niedrigschwellig sein, jedoch nicht anspruchslos, denn sonst vermitteln sie das Gefühl, „für die Doofen“ zu sein. Ein Stempel, der niemandem hilft.

Niedrigschwellig und auf hohem Niveau, den Jugendlichen für voll nehmend, fordernd, aber auch fördernd. Und vor allem: echt. Jugendliche wollen keine „pädagogischen Spielchen“, sondern Situationen mit Ernstcharakter. Sie wollen am „echten“ Leben teilnehmen, Teil davon sein, Einblicke in die Lebens- und Arbeitswirklichkeiten anderer Menschen nehmen, von Profis und von normalen Menschen lernen. Was ist da authentischer, als  die Profis von nebenan in die Schule zu holen? Als in Projekten wie „Kampagnenagenturen“ und „Schülerfirmen“ eine aktive Rolle im gesellschaftlichen Geschehen des Stadtteils einzunehmen?

 

 

Zugleich befinden sich die Jugendlichen gerade in einer Altersphase, in der Werte und Zukunftsvisionen in besonderer Weise hinterfragt und geprägt werden. Welche Werte sind für sie wichtig – und was sind sie ihnen wert? Auch hierdurch kann man seinen Wert bestimmen: zum Beispiel, indem man sich für etwas einsetzt, was einem wertvoll ist.

 

Hier nun gelingt der Brückenschlag zwischen Sozialpädagogik und Umweltbildung:

Indem Projekte initiiert werden, die sich für nachhaltige Entwicklung einsetzten und dabei die drei Säulen unserer Lebenswelt im Auge behalten: „Soziales“, „Ökonomie“ und als deren Basis „Ökologie“. 

Es geht dabei um mehr als um Qualifizierung. Es geht um Bildung in einem sehr umfassenden Sinn: es geht darum, benachteiligte Jugendliche dazu zu ermutigen, ihre individuellen Fähigkeiten und Potentiale herauszubilden und sich selbst anzunehmen, sich zu be-jahen  (Sozialpädagogik). Zugleich geht es darum, die Jugendlichen zu befähigen, globale Probleme zu erkennen und sich an ihrer Lösung zu beteiligen. Und dies handlungs- und alltagsorientiert vor Ort: zum Beispiel durch ein bewusstes Konsumverhalten oder aber auch durch öffentlichkeitswirksame Aktionen rund um das Thema Nachhaltigkeit (Umweltbildung / BNE). 

 

 

Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Gestaltungskompetenz erlangen

Was will Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)?

Auf der Grundlage des Nachhaltigkeit-Konzeptes des Brundtland-Berichts von 1987 wurde auf der Rio-Konferenz der Vereinten Nationen 1992 die Agenda 21 verabschiedet, in der die nachhaltige Entwicklung als gemeinsames Leitbild der Menschheit für das 21. Jahrhundert dokumentiert wird. In Kapitel 36 widmet sich die Agenda 21 der „Förderung der Schulbildung, des öffentlichen Bewusstseins und der beruflichen Aus- und Fortbildung“ und stellt damit die erste offizielle Verknüpfung von nachhaltiger Entwicklung mit der Bildung dar.  

 

Per Definition der Brundtland-Kommission ist „Nachhaltige Entwicklung eine Entwicklung, die die Lebensqualität der gegenwärtigen Generationen sichert und gleichzeitig zukünftigen Generationen die Wahlmöglichkeit zur Gestaltung ihres Lebens erhält.“ Dabei geht es um wichtige Querschnittsthemen wie Fragen des Klimawandels, des Umgangs mit der Ressource Wasser oder auch Energiefragen genauso wie um Fragen der inter- und intragenerationellen Gerechtigkeit.

Ziel der Bildung für Nachhaltige Entwicklung ist es, nicht nur Wissen über diese komplexen Themenbereiche zu vermitteln. Vielmehr geht es darum, dem Einzelnen Fähigkeiten an die Hand zu geben, die es ihm ermöglichen, aktiv und eigenverantwortlich die Zukunft mitzugestalten. In diesem Zusammenhang spielen ebenso emotionale wie auch handlungsbezogene Komponenten der Bildung eine entscheidende Rolle.

Die Fähigkeit, aktiv und eigenverantwortlich die Zukunft mit zu gestalten, kann unter dem Begriff "Gestaltungskompetenz" zusammengefasst werden. Diese Gestaltungskompetenz kann in zehn Teilkompetenzen aufgegliedert werden, die sich am Raster der OECD orientieren. So werden die Anforderungen der Bildung für nachhaltige Entwicklung deutlich. Die zehn Teilkompetenzen der Gestaltungskompetenz stellen sich wie folgt dar:

  • Weltoffen und neue Perspektiven integrierend Wissen aufbauen
  • Vorausschauend denken und handeln
  • Interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und handeln
  • Gemeinsam mit anderen planen und handeln können
  • An Entscheidungsprozessen partizipieren können
  • Andere motivieren können, aktiv zu werden
  • Die eigenen Leitbilder und die anderer reflektieren können
  • Selbstständig planen und handeln können
  • Empathie und Solidarität für Benachteiligte und Unterdrückte zeigen können
  • Sich motivieren können, aktiv zu werden.

Um die Ziele von BNE zu erreichen, sind neue didaktische Ansätze notwendig, bei denen die Schülerinnen und Schüler lernen, gemeinsam mit anderen Lösungen im Sinne der Nachhaltigen Entwicklung zu erarbeiten. Hier setzt das geplante Projekt unter Einbeziehung der Zielgruppenspezifischen Ausgangslage an.

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