Zum Hauptinhalt springen

Fußballzeit ist Grillzeit. Und genau hier kann jeder Einzelne schon mit wenig Aufwand den Regenwald entlasten. Lesen Sie hier, was Ihnen eine regenwaldfreundliche Weltmeisterschaft 2014 ermöglicht!

  1. Weniger Fleisch bedeutet mehr Regenwald. Jeder Deutsche verzehrt pro Jahr 60 kg Fleisch. Gemüsespieße oder Grillkäse können hier eine leckere Alternative sein.
  2. Qualität statt Quantität. Bio statt Massenware. Bio-Bauern verfüttern i.d.R. kein Soja aus den Regenwald – Ländern wie Brasilien. Zudem dürfen sie bei der Produktion keine Gentechnik einsetzen.
  3. Die richtige Grillkohle sorgt für richtigen Genuss. Damit kein Tropenholz verfeuert wird, beim Einkauf z.B. auf heimische Buchen-Grillkohle oder Alternativprodukte aus Kokosnussschalen oder Olivenresten umsteigen.
  4. Leckeres Eis ohne Palmöl genießen. Einige Hersteller verzichten zwar mittlerweile auf kostengünstiges Palmöl in ihren Eisprodukten, doch um ganz sicher zu gehen hier ein Rezept für eigene, regenwaldschonende Eiskreationen.

Regenwaldfreundliches Eis selber machen

Als Zutaten werden benötigt: 200g Obst nach Wahl (aktuell: Erdbeeren!), 500g Schlagsahne, 6 Eier, 200g Puderzucker und Vanillezucker. Und schon geht es los.

  • Sahne schlagen und in den Kühlschrank packen. Die Eier samt Puderzucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen, bis die Masse cremig ist.
  • Die geschlagene Sahne vorsichtig unter die Eierschaummasse heben. Das Obst der Wahl pürieren und ebenfalls dazugeben. Dann die Masse in eine verschließbare Gefrierdose umfüllen und ins Gefrierfach stellen.
  • Wichtig: Damit das Eis schön cremig wird und sich keine Eiskristalle bilden, die Masse ab und zu aus dem Gefrierfach holen und mit dem Schneebesen umrühren. Fertig!

Und jetzt viel Spaß bei der regenwaldfreundlichen Fußball-WM 2014 in Brasilien!

Mehr zu dem Thema Regenwald, Soja und Fleisch finden Sie hier: Regenwald schützen einfach gemacht 

Auf dieser Seite
Direkt zum Thema springen...