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Unsere Mitarbeiterin, Linda, hat auf ihrer Reise in OroVerde-Projektgebiete von Guatemala einiges erlebt: Schlangen, die ihren Weg kreuzen, Einschlafen unter Brüllaffengeschrei und Setzlinge, die zu richtigen Regenwald-Bäumen gewachsen sind. Vor allem von den Streifzügen in die Randzone des Nationalparks Sierra de Lacandón hat sie einiges zu berichten.

La Lucha und La Tecnica sind zwei der Gemeinden, die an unseren Regenwald-Schutzprojekten in Guatemala teilnehmen und bis man dort ist, heißt es noch vor Sonnenaufgang aufstehen und nach einer asphaltierten Strecke, erst einmal 2,5 Stunden Schlaglöcher auf den Pisten durch die Randzonen des Nationalparks.
Nach 2 Jahren sind aus kleinen Pflänzchen schon ganze Bäume gewachsen. Auf dem vierstündigen Marsch durch den ursprünglichen Wald entdeckten sie viele verschiedene Vögel und einige interessante Pflanzenarten, wie Culebra, den "Schlangenbaum" der sich wie eine Schlange um die Stämme anderer Bäume wickelt. 

Regenwald hautnah

Eine Dusche aus Eimern mit Regenwasser und eine Nacht unter Brüllaffengeschrei beendeten diesen spannenden Tag. Am nächsten Tag ging es per Motorboot am Regenwald vorbei zur Gemeinde La Tecnica, die schon vor 9 Jahren mit Hilfe von OroVerde mit der Wiederaufforstung angefangen hatte. Linda staunte, wie viel Leben sich schon in den Bäumen auf diesem Regenwald-Gebiet tummelt: Brüllaffen sitzen in den Ästen und am Boden hatte das Team dann noch eine ganz besondere Begegnung: Eine Amerikanische Lanzenotter kreuzte ihren Weg. Diese Schlangenart ist sehr giftig, aber zum Glück hatte das Team ein gutes Auge und die Partner vor Ort, wissen, wie man diese Tiere am besten ihren eigenen Weg durch den Regenwald ziehen lässt.

Mit solchen und noch vielen weiteren tollen Eindrücken und Erlebnissen ging es für Linda wieder zurück nach Deutschland.

Mehr zu den Projekten in Lacandón:

Lacandón - Wälder sind Leben

Regenwald-Schutz durch Bäume Pflanzen

 

 

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