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Recyclingpapier ist sehr viel besser für die Umwelt als Frischfaserpapier. Das hat mehrere Gründe: Zum einen, weil es nicht mit LKWs oder Schiffen nach Deutschland transportiert werden muss, sondern schon vor Ort ist und dadurch kürzere Transportwege hat. Das spart jede Menge CO2 und Energie! Zum anderen, weil es bis zu sechs Mal recycelt werden kann. Recyceltes Papier ist genauso hochwertig und funktionsfähig wie anderes Papier, selbst wenn es bereits zum sechsten Mal wiederverwendet wird!

So funktionieren die wichtigsten Schritte beim Recyclingprozess: Zuerst ist es wichtig, dass das verwendete Papier im richtigen Müll gesammelt wird. Vielleicht wusstest du noch gar nicht, dass benutzte Papiertaschen­tücher in den Restmüll kommen! Denn nach dem Naseputzen ist das Papier verschmutzt und hat somit nichts in der blauen Tonne verloren. Nachdem das saubere Papier in der blauen Tonne gesammelt wurde, wird es in der Recycling­fabrik mit Wasser eingeweicht und gewaschen. Es entsteht ein flüssiger Brei, der dann in eine weitere Waschmaschine kommt, um die Tinte, mit der das Papier bedruckt und beschriftet ist, zu entfernen. Anschließend wird der saubere Brei getrocknet, geglättet und wieder zu Papier gewalzt. Es gibt übrigens ein Produkt, das immer zu 100% aus Recyclingpapier besteht. Kommst du drauf, welches es ist? Die Zeitung!

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