Gemeinsam mit mutigen Waldschützenden setzt sich OroVerde dafür ein, den tropischen Regenwald zu schützen. Wir stellen Ihnen einige dieser mutigen Menschen vor.
Pedro kämpft für Gerechtigkeit und den Schutz des Waldes
Pedro*, 49, lebt am Rande des Tropenwaldes in einer kleinen Gemeinde mitten in Mittelamerika. Seit mehr als zwanzig Jahren setzt er sich in seiner Heimatregion durch Initiativen und Gemeindearbeit für soziale Gerechtigkeit und Waldschutz ein. Dabei stellt er sich entschlossen jenen entgegen, die das Land und seine Ressourcen für Profite ausbeuten wollen.
Doch wer sich gegen mächtige Interessen stellt, lebt gefährlich. Durch seinen Einsatz geriet Pedro ins Visier von Unternehmern und kriminellen Netzwerken. Er erhielt Briefe und Anrufe, in denen ihm mit Mord gedroht wurde, und wurde körperlich angegriffen. Eines Tages wurde sein Haus in Brand gesteckt.
Das Risiko wurde zu groß, um zu bleiben. Pedro floh in eine andere Region. Doch nach kurzer Zeit zog es ihn zurück in seine Heimat, um seinen Kampf fortzusetzen. Seitdem erhält er täglich ein Dutzend Drohanrufe sowie schriftliche Drohungen, wird öffentlich schikaniert und angegriffen. Vor wenigen Wochen sollte sein Zuhause plötzlich zwangsgeräumt werden – nur durch juristische Unterstützung konnte das verhindert werden. Das Risiko, das Pedro oder seine Angehörigen noch mehr Gewalt erfahren, wächst jeden Tag. Er lebt in ständiger Angst um sein Leben und das seiner Familie.
Unser Projekt stellt durch einen Notfallfond Betroffenen wie Pedro einen juristischen Beistand, bietet dringend benötigte psychosoziale Unterstützung, medizinische Versorgung sowie – falls nötig – vorübergehende Umsiedlung und sicheren Transport bereit. Auch Schulungen und Präventionsmaßnahmen werden durch das Projekt bereitgestellt.
Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie tapferen Menschen wie Pedro!
*Zum Schutz der Personen wurden Details – wie Namen, Herkunftsangaben und Wohnorte – geändert oder ausgelassen und Symbolbilder verwendet.
José wird bedroht, weil er sich gegen Landraub wehrt
(Symbolbild)
José*, 46, Ehemann und Vater von drei Kindern, ist Ranger in einem Nationalpark mitten in Mittelamerika. Sein Job ist es, den Wald und seine einzigartige Vielfalt vor Zerstörung zu schützen. Doch damit durchkreuzt er die Pläne von kriminellen Gruppen – und schwebt deshalb in Lebensgefahr.
Seit mehr als 20 Jahren arbeitet José im Naturschutz, kontrolliert illegale Abholzung, Wilderei und Brandrodung und beobachtet Tierbestände. Doch seit er gemeinsam mit zwei Kollegen eine illegale Landnahme im Nationalpark zur Anzeige brachte, ist nichts mehr, wie es war.
Ein kriminelles Netzwerk hat es auf ihn abgesehen. Regelmäßig erhält José Morddrohungen; mal schriftlich, mal telefonisch. Weiter seiner Arbeit als Ranger nachzugehen, stellt ein zu großes Risko dar. Weil sie nun keine feste Anstellung mehr hat, ist Josés Familie in großen finanziellen Schwierigkeiten. Denn das geringe Einkommen reicht nicht, um die Familie über Wasser zu halten. Seine Kinder sind gesundheitlich angeschlagen, ihr Zustand verschlechtert sich zunehmend. Und José selbst lebt in ständiger Angst.
José braucht eine solide Rechtsberatung, medizinische Hilfe für seine Kinder, finanzielle Unterstützung – und bei Bedarf eine sichere Evakuation aus seiner Heimat.
Unser Projekt stellt durch einen Notfallfonds Betroffenen wie José einen juristischen Beistand, dringend benötigte psychosoziale Unterstützung, medizinische Versorgung sowie – falls nötig – vorübergehende Umsiedlung und sicheren Transport bereit. Auch Schulungen und Präventionsmaßnahmen werden durch das Projekt abgedeckt.
Mit Ihrer Spende helfen Sie mutigen Menschen wie José!
*Zum Schutz der Personen wurden Details – wie Namen, Herkunftsangaben und Wohnorte – geändert oder ausgelassen und Symbolbilder verwendet.
Marias setzt sich für Waldschutz und ihre Heimat ein
Maria*, 37, ist eine Umweltaktivistin mitten im Herzen Mittelamerikas. Ihr Engagement für Waldschutz in den Gemeinden ihrer Heimatregion hat viel bewirkt – doch es hat sie auch zur Zielscheibe gemacht. Doch ihr Einsatz macht sie selbst zur Zielscheibe: Kriminellen Gruppen, die innerhalb des angrenzenden Nationalparks umweltschädliche Aktivitäten ausüben, ist Maria ein Dorn im Auge. Ihr Einsatz für Aufforstung und nachhaltige Landwirtschaft durchkreuzt ihre Pläne.
Maria erhält Morddrohungen – telefonisch, schriftlich und auf der Straße. Das Risiko wächst nicht nur für Maria selbst, sondern auch für ihre Familie – insbesondere für ihre jüngeren Geschwister. Sie ist schließlich gezwungen, ihre Heimat und ihre Familie zu verlassen. Maria braucht jetzt finanziellen, juristischen und psychosozialen Beistand. Um ihre Geschwister weiter besuchen zu können, braucht sie sicheren Transport.
Gemeinsam mit unseren Partnern sorgen wir für mehr Schutz und Gerechtigkeit für Waldschützende: Unser Projekt stellt durch Notfallfonds Betroffenen wie Maria eine vorübergehende Umsiedlung, sicheren Transport, medizinische sowie psychosoziale Unterstützung und juristischen Beistand bereit. Auch Schulungen und Präventionsmaßnahmen werden durch das Projekt bereitgestellt.
Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie tapferen Menschen wie Maria!
*Zum Schutz der Personen wurden Details – wie Namen, Herkunftsangaben und Wohnorte – geändert oder ausgelassen und Symbolbilder verwendet.
Andrés verteidigt seine Rechte und den Tropenwald
(Symbolbild)
Andrés, 28, ist ein indigener Aktivist in einer der letzten großen Tropenwaldregionen Mittelamerikas. Gemeinsam mit anderen Menschen aus seiner Gemeinde kämpft er gegen die Umweltzerstörung in ihrem Gebiet. Doch für seinen Einsatz bezahlte er mit seiner Freiheit.
Menschenrechtsverletzungen gegenüber Umweltschützer*innen und indigenen Menschen sind in Mittelamerika keine Seltenheit. Indigene Gebiete werden häufig missachtet, während mächtige wirtschaftliche oder kriminelle Akteure diese Territorien auf Kosten von der Natur und lokalen Bevölkerung ausbeuten.
Um geraubtes indigenes Land zurückzufordern, wollte Andrés zusammen mit anderen Aktivist*innen ein Gerichtsverfahren ins Rollen bringen. Doch sein Engagement machte ihn zur Zielscheibe. Der Einsatz der Aktivist*innen für indigene Rechte und Naturschutz wurde kriminalisiert. Schließlich wurde Andrés willkürlich von den Behörden inhaftiert und verschleppt. Sein jetziger Aufenthaltsort und Gesundheitszustand sind nicht einmal seinen nächsten Angehörigen bekannt.
Viele seiner indigenen Kolleg*innen erlitten dasselbe Schicksal. Jetzt zählt jede Minute. Andrés braucht Unterstützung und juristischen Beistand. Und er ist nicht allein.
Mit Ihrer Spende helfen Sie mutigen Menschen wie Andrés!
*Zum Schutz der Personen wurden Details – wie Namen, Herkunftsangaben und Wohnorte – geändert oder ausgelassen und Symbolbilder verwendet.
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Letzte Überarbeitung: 10.11.2025
